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Aktuelle Situation / Stand 22.5

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Petenten,

der alte DLRG Rettungsturm ist nun abgerissen und neue Grundpfeiler wurden für den Neuen gesetzt. 
Die Empörung ist sehr groß!! Unter den Kommentaren der Petenten sind so viele konstruktive Lösungsvorschläge, die unserer Vorschläge sehr gleich sind. Aber man hört uns nicht an und das ist ein trauriger Fakt, in solch einer kleinen Gemeinde, wo das denkmalgeschützte Gebäude seit nun mehr als 30 Jahren den Tourismus ankurbelt. 
Wie kann man der ältesten historischen Gaststätte seine Einmaligkeit nehmen, nämlich den SEEBLICK. 
Wir verstehen das bis heute nicht! 
Der gerichtliche Prozess ist immer noch am Laufen und diese Petition wird auch noch weitergeführt.

Aus dieser Rücksichtslosigkeit und Ignoranz des Bürgermeisters, des Kurbetriebes, des ehemaligen Kurdirektors und einiger Gemeindevertreter/-innen haben einige in unserer Familie schon Konsequenz gezogen und sind nun nicht mehr Bürger Prerows. 

Anbei ein Bild von der ersten Planung des Seebrückenvorplatzes sowie des Rettungsturmes wie es ausgesehen hätte können. 
Diese Planungsbilder wurden erstmals am 20.04.2023 bei der Gemeindevertretersitzung gezeigt. Sogar die Gemeindevertreter haben von diesen Planungen nichts gewusst. Diese Planung wäre eine Ideal-Lösung für alle Beteiligten gewesen, aber der Kurbetrieb hat auf eigene Faust gehandelt und eine eigene Planung vollzogen. 

Über den weiteren Verlauf des Prozesses werden wir auf dieser Petitionsseite und auf unseren sozialen Kanälen Sie informieren.

Ihre Familie Wolff

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Vergleich Sichtweisen
Altbestand gegenüber Neubau 
Ostseebad Prerow, den 22.3.2023











































 

 #KeinSeeblickmehr 

Eilantrag abgelehnt

 

Öffentliche Stellungnahme zur Ablehnung des Eilantrages 

über den Neubau des DLRG Turmes 

 

 

 

 Ostseebad Prerow, den 27.02.2023

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste unseres Hauses,

 

zunächst einmal möchten wir uns noch einmal bei allen Petitionsunterzeichnenden bedanken. Es wurden mittlerweile 2000 Unterschriften erfasst und über 500 Kommentare hinterlegt, die in vielerlei Hinsicht unsere Meinung über den Neubau des DLRG-Turms mit der einhergehenden Sichteinschränkung widerspiegeln.

 

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unser Eilantrag gegen das Bauverfahren für den Neubau des DLRG-Turms vom Verwaltungsgericht Greifswald abgelehnt worden ist. Die Begründung im Beschluss überzeugt uns nicht, viele unserer Argumente wurden vom Gericht gar nicht aufgegriffen. Wir werden gegen den Beschluss Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht einlegen und das Verfahren weiterbetreiben.

Wir als Familie Wolff sind sehr enttäuscht über diese gerichtliche Entscheidung. 

 

Unsere Petition ist nach Ansicht einiger Personen innerhalb des Kurbetriebs aussagelos und irrelevant. Es wird dort nach wie vor die Auffassung vertreten, dass die Sicht nur "unwesentlich eingeschränkt“ sein wird.

 

Wir sind immer noch der Meinung, dass die Beeinträchtigung erheblich sein wird und dass unser altehrwürdiges Haus mit seinem Denkmalschutz an Charakter und Seele verlieren wird.

 

Im Verfahren hat die Denkmalschutzbehörde selbst vorgetragen, dass es sich bei dem bisherigen DLRG-Turm um einen sogenannten städtebaulichen Missstand handelt. Durch den Neubau wird dieser dann nochmal verstärkt.

 

Es muss daher gefragt werden, warum nicht die Gelegenheit genutzt wird, diesen Missstand aufzuheben oder wenigstens zu reduzieren? Mit Kompromissbereitschaft, ein paar mehr visionären Ansätzen und einem entsprechenden Durchsetzungswillen wäre es möglich, den Turm an einer geeigneteren Stelle zu platzieren, wo Lebensrettung viel effektiver und schneller ausgeübt werden kann und nur eine minimale Beeinträchtigung des Denkmalschutzes gegeben wäre.

 

Es wäre wünschenswert gewesen, wenn eine intensivere und weitreichendere Variantenprüfung des Bauortes vorgenommen worden wäre, bei der sämtliche Personen mit ins Boot geholt worden wären, die unmittelbar durch den Bau beeinflusst werden. Aber dafür ist es noch nicht zu spät! Eine interessengerechte Umplanung wäre auch jetzt noch möglich!

 

Wir sind ein wichtiges mittelständisches Unternehmen, welches vor Ort Arbeitsplätze schafft, den Tourismus unterstützt und nicht zuletzt über die Gewerbesteuer zur wirtschaftlichen Stabilität von Prerow beiträgt. Sowohl Gäste als auch Einheimische schätzen den einmaligen Ostseeblick, den sie bei uns im Restaurant erhalten. Unser Restaurant wird nun schon seit über 30 Jahre familiär geführt und wir vollziehen gerade den Generationenwechsel, den Prerow für eine tragfähige Zukunft dringend benötigt.

Dass wir in eine solch wichtige Entscheidung vom Kurbetrieb und damit von unserer Gemeinde nicht mit einbezogen worden sind, hat uns tief getroffen und ist in jedem Fall unanständig.

 

Wir bedauern, dass es bisher keine Anstrengungen seitens des Kurbetriebs und des Bürgermeisters gab, um zusammen mit uns eine Kompromisslösung zu finden. Wir müssen dies als pure Arroganz, Ignoranz und Missgunst werten, was in einer kleinen Gemeinschaft, wie wir sie in Prerow darstellen, eigentlich nicht gelebt werden sollte. 

 

Über unseren Vortrag über unsere Sichtweise auf dieses Projekt und ein Überdenken des Baustandorts wurde in der Gemeindevertretersitzung mit 5 zu 4 Stimmen abgestimmt . Es besteht noch nicht mal eine klare Mehrheit innerhalb der Gemeinde für dieses Projekt. Das zeigt doch auch, dass hier nochmal umgedacht werden sollte, um wirklich alle ins Boot zu holen.

 

Auch wenn wir im Moment traurig und wütend sind, blicken wir grundsätzlich positiv in die Zukunft. Eine neue Generation wird heranrücken, die ein anderes Verständnis von Zusammenarbeit hat und mit neuen Visionen Prerow mitgestalten wird.

 

Wir werden weiter unseren eingeschlagenen Weg gehen. Deshalb legen wir Beschwerde gegen diese gerichtliche Entscheidung ein. Damit gelangen wir in die nächst höhere gerichtliche Instanz, nämlich zum Oberverwaltungsgericht Greifswald.

 

Wir würden uns weiterhin über Ihre Unterstützung freuen.

 

Schreiben Sie auch gern eine Nachricht an den Kurbetrieb (info@ostseebad-prerow.de), der schlussendlich auch Ihre Kurtaxe erhält, die wiederum auch solche Projekte, wie den Neubau des DLRG-Turms mitfinanziert.

 

Ihre Familie Wolff

 

#dankefürkeingespräch

#kompromiss?bloßnicht!

Der Seeblick gehört zum Denkmal- und Kulturgut des

Landes Mecklenburg Vorpommern.

Der Denkmalschutz / Umgebungsschutz  des SEEBLICK´s  wird durch den Ersatzbau des doppelt so breiten DLRG Rettungsturmes ignoriert und zu dem wird gegen geltendes Recht verstoßen!!!

 

DAS DARF NICHT SEIN!

 

Weiterhin  sind wir gegen den Ersatzbau des doppelt so breiten Rettungsturmes , weil er am falschen Platz stehen würde um Menschenleben effektiv zu retten.

Der Platz war beim Bau des Turmes vor 30 Jahren zeitgemäß, aber durch die Anlandung in den Jahren hat sich die Wasserlinie 25 bis 30m nach Norden verschoben.

Mittlerweile sind 25-30m Düne gewachsen, sodass man von diesem Standort kaum noch auf den Strand blicken kann.

Der Ersatzbau muss  20-25 m weiter in Richtung Wasser stehen , um überhaupt jetzt und in der Zukunft die Lebensrettung in bester Form  zu ermöglichen.

 

 

Der Rettungsturm wird natürlich mit Fördergeldern gebaut –

Das ist wichtig und gut für die Lebensrettung!

Aber dann muss er auch so platziert werden, dass der Zweck erfüllt wird, jetzt und auch in der Zukunft.

Pressebeitrag

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Unterstützt uns mit einer Unterschrift bei unserer Petition 

 

--> openpetition.eu/!ythfj <--

 

 - Kein Seeblick mehr für Prerow - 

 

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Gäste des Fischrestaurant Seeblicks,

 

hiermit tun wir kund, dass wir gegen den Neubau eines DLRG Rettungsturmes sind. 

Selbstverständlich ist die DLRG wichtig und sollte einen Standpunkt an der Küste haben. Allerdings ist es fraglich ob es ein Bau in solch einem großem Ausmaß sein muss, mit exorbitant hohen Kosten, der die Sicht auf die Ostsee versperrt und eine große wichtige Dünnenfläche einnehmen wird - und dass, wo es doch bereits schon einen Rettungsturm gibt.

 

Unser Restaurant ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, welches 1895, als Warmband erbaut wurde und 1914 mit einem Pavillon aufgestockt wurde. 

 

Die Sicht auf die Ostsee ist ein "Kult"- Status für dieses Haus, welches unsere Gäste sehr schätzen.

Wir, als Familie Wolff finden es schade und bemängeln gleichzeitig die fehlende Transparenz und Kommunikation des Kurbetriebes Prerow zum Neubau des DLRG Rettungsturmes. 

Wir erhoffen uns von unseren eingeleiteten Rechtswegen zukunftsgerechte Lösungen für beide Seiten.

 

Mehr können Sie im beigefügten Artikel lesen. 

Vielen Dank und wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ihr Team vom Fischrestaurant Seeblick & Familie Wolff

Erste Stellungnahme

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